Am 24. August 2014 haben wir S.H. den Dalai Lama in Hamburg getroffen.
Ich möchte euch diesen Tag so nahe bringen, wie es nur geht und hoffe, dass die folgenden Worte es irgendwie schaffen…

Bevor wir zur Begegnung kommen, etwas vorweg…
Der Tag hatte super angefangen, denn wir, sprich: meine kleine Schwester und ich, haben erstmal den eigentlichen Bus verpasst, mussten dann zwei Stunden warten und waren erst sehr spät in Hamburg. In Berlin und auch Hamburg waren Strassen gesperrt… aber ich lass mich nicht mehr aus der Ruhe bringen – weder jetzt, noch in Zukunft.

Ich habe an diesem Sonntag auch Gerald kennengelernt, der Kontakt entstand durch Jocelyn.
Gerald war sieben Jahre lang für den Dalai Lama tätig in Tibet und ihm haben wir es zu verdanken, dass wir damals Geshe Rigzin Gyaltsen auf unserer Trauerfeier hatten, und wir haben es ihm auch zu verdanken, dass bei der Trauerfeier und auch jetzt auf unserem Altar von Jonny zwei Decken liegen, auf denen etwas Heiliges von Siddharta (Buddha) steht… Ich denke, heiliger geht es kaum.
Jonny’s Altar ist damit seit Anbeginn gesegnet und auf der Sonnenseite… dies sind nicht Dinge, die ich sonst erzähle.
Aber wenn ich sage: “Ich weiß, wir werden es schaffen!”, dann ist es einfach meine innere Überzeugung.
Gerald hat mich an diesem Tag auf das Treffen vorbereitet: ob ich S.H. den Dalai Lama anschauen darf, ob ich ihn anfassen darf und wie die Begegnung aussehen könnte. Gerald hat einiges erzählt, aber Kern der Aussage war eigentlich nur: “Folge deinem Herzen”.
Jenny (meine kleine Schwester) und ich konnten uns dann aus der dritten Reihe zwischen den Nonnen den vorherigen Vortrag anhören.

S.H. der Dalai Lama ist wahnsinnig entspannt…
Es war einfach ein Traum… Er war etwas müde, aber der Vortrag ging auch bereits um acht Uhr los.
Die Begegnung mit S.H. dem Dalai Lama war zwar kurz, aber es kommt nicht darauf an, in was für einer Umgebung man sich trifft oder wie lange solch eine Begegnung dauert, denn das Gewicht, welches das Treffen an sich hatte, kann ich gar nicht in Worte fassen.
Ich war sehr nervös, aber dachte mir: “Er weiß Bescheid, ich möchte ihm einfach meinen Respekt zeigen, ihm das I Am Jonny Shirt schenken… That’s it.”

Aber als sein Blick dann meine Augen traf, war es vorbei…
Der ganze Druck, der Schmerz, die Angst… floss aus meinen Augen und ich habe einfach nur geflennt.
S.H. der Dalai Lama hat sich bei uns bedankt… Für die Arbeit von I Am Jonny.
Er hat uns und I Am Jonny gesegnet und uns alle kosmischen Kräfte und alle Energie zu unserem Support gewünscht…
Er hat mich festgehalten, mich gedrückt und meinte drei- bis viermal: “Danke.”
Es war unfassbar und einfach wunderschön.
Danke Jan… und danke Gerald.